Ihr Lieben,
ich glaube ich kenne niemanden, der sie nicht mag: Pizza! Es ist doch einfach zu schön, den Abend mit einer Pizza und einem schönen Glas Wein zu genießen. Manchmal hat man aber einfach keine Lust, dazu nun zum Italiener zu gehen. Und die Lieferdienste sind zwar top, aber so ganz frisch aus dem Ofen schmeckt die Pizza ja doch am besten. Also: nichts wie selbst machen! Dabei kann man natürlich auf Fertigteig zurückgreifen. Aber nochmal leckerer schmeckt natürlich auch frisch gemachter Teig. Und so schwer ist das gar nicht. Man braucht nur ein bisschen Geduld für die Wartezeit. Und man hat den großen Vorteil, dass man seine Homemade-Pizza nach Belieben belegen kann. Und man muss auch keine große Pizza backen, sondern kann sie super portionieren und Mini-Pizzas daraus machen.
Meine kleinen Pizzas haben Gemüse geladen. Aber wie gesagt, da kann jeder kreativ werden.
Homemade Mini-Pizzas mit Champignons und Zucchini
Zutaten für 4 kleine Pizzas
Für den Teig:
- 400 g Mehl
- 1/2 Würfel frische Hefe
- 1 Prise Zucker
- 1 1/2 TL Salz
- 2 TL OlivenÖl
- 2x ca. 125 ml lauwarmes Wasser
Für den Belag:
- 300 g stückige Tomaten aus dem Tetrapack oder der Dose
- 1 EL Olivenöl
- Salz/Pfeffer
- Kräuter wie Basilikum, Oregano, Thymian, Rosmarin, Salbei
- 1 Kugel Mozzarella
- Etwas geriebenen Parmesan
- 4 mittelgroße Champignons
- 1 kleine Zucchini
Zubereitung
Gebt das Mehl in eine Schüssel, drückt in die Mitte ein Mulde und bröckelt die Hefe hinein. Bestreut die Hefe dann mit etwas Zucker und gebt 125ml lauwarmes Wasser darauf. Gebt etwas Mehl vom Rand hinzu und verrührt die Hefemasse. Gebt dann noch etwas Mehl vom Rand darüber, deckt die Schüssel mit einem Leintuch ab und lasst den Vorteil etwa 15 Minuten an einem warmen Ort gehen.
Gebt nun Salz und Olivenöl auf den Mehlrand und verknetet alles zusammen mit etwa 125 ml lauwarmem Wasser zu einem schönen, glänzenden, geschmeidigen Teig. Seid etwas vorsichtig mit dem Wasser und gebt es nach und nach hinzu. Der Teig sollte nicht zu trocken, aber auch nicht klebrig sein. Und wie immer bei Hefeteig git: Kneten, kneten, kneten, einige Minuten lang.Dann deckt ihr den Teig wieder ab und lasst ihn mindestens 30 Minuten an einem warmen Ort gehen.
In der Zwischenzeit könnt ihr Mozzarella und Gemüse in dünne Scheiben schneiden. Natürlich sind eurer Fantasie hier keine Grenzen gesetzt. Was schmeckt darf mit auf die Pizza!
Gebt die Tomaten in eine Schüssel, hackt die Kräuter und gebt sie zusammen mit Salz, Pfeffer und Olivenöl zu den Tomaten. Gut verrühren und abschmecken.
Gebt Backpapier auf ein Backblech. Teilt den Teig in 4 Kugeln auf und zupft diese in die Pizzafladenform. Gebt die Tomatensoße auf die Teige, lasst etwas Rand frei. Dann gebt ihr Mozzarella, Champignons und Zucchini darauf. Lasst die Pizzas noch mal ca. 10 Minuten gehen.
Heizt den Backofen inzwischen auf 240°C vor. Die Pizzas backt ihr nun 20 Minuten, dann streut ihr den Parmesan auf die Teigfladen und backt sie noch einmal ca. 10 Minuten.
Ach wie das duftet! Und das Schöne ist: Die Pizzas schmecken auch kalt noch ganz wunderbar, sogar am nächsten Tag.
Wie macht ihr das? Backt ihr Pizza selbst?
Liebste Grüße von Martina
Verlinkt mit decorize , Freutag und #sonntagsglück
3 Comments
Ich mag Pizza wie du! Teig und Soße selbstgemacht und mit Gemüse 😉 für meine Männer darf es dann schon eher mit Schinken sein… Wir backen die Pizza übrigens am liebsten auf dem Grill, das schmeckt noch besser als aus dem Backofen auch wenn wir für beides einen Pizzastein haben. Liebe Grüße und viel #sonntagsglück, Bianca
Liebe Bianca,
auf dem Grill hab ich’s noch nicht probiert – sollte ich wohl mal tun… Einen Pizzastein für den Backofen habe ich, aber es geht auch ohne. Wie schön, dass ich deinen Geschmack getroffen habe!
Liebste Grüße von Martina
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