Gaumenfreuden

In Salbei-Butter gebratene Kürbis-Kartoffel-Gnocchi

Oktober 27, 2016

Ihr Lieben,

eine Sache steht schon sehr lange auf meiner To-Do-Liste: Gnocchi selbst machen. Da bietet sich der Herbst natürlich perfekt an, denn statt der traditionellen Kartoffel-Gnocchi darf es im Herbst auch Kürbis-Gnocchi geben.
Oder eben eine Kombi – also habe ich Kürbis-Kartoffel-Gnocchi ausprobiert. Das ist natürlich aufwendiger, als einfach die Fertigen aus der Packung ins Salzwasser zu werfen. Aber wie so oft ist selbstgemacht dann eben doch besonders. Und wenn man die Kürbis-Kartoffel-Gnocchi dann noch in Salbeibutter anbrät…. Lecker!

Kürbis-Kartoffel-Gnocchi

Für zwei Portionen braucht ihr:

  • 1/2 kleinen Hokkaido-Kürbis
  • 4 kleine Kartoffeln, am besten geeignet sind mehlig-kochende
  • 1 Eigelb
  • Mindestens 100 g Mehl (ich habe je zur Hälfte Dunkelvollkorn- und Weizenmehl genommen)
  • 2 EL geriebener Parmesan
  • Salz, Pfeffer
Schält die Kartoffeln und schneidet sie in feine Scheiben. Wascht, halbiert und entkernt den Kürbis und schneidet ihn ebenso in feine Scheiben. Kocht beides zusammen in Salzwasser – dank der feinen Scheiben dauert das nicht lange, etwa 10 Minuten. Gießt beides ab und lasst es etwas abkühlen. Gebt die Kartoffel mit dem Kürbis und dem Eigelb in eine Schüssel und zerstampft alles mit dem Kartoffelstampfer. Gebt Salz, Pfeffer, Parmesan und Mehl hinzu und verarbeitet die Masse zu einem kompakten Teig. Wenn dieser zu klebrig ist, gebt noch Mehl hinzu. 
Teilt dann den Teig und formt jeweils aus einer Hälfte auf einer bemehlten Unterlage eine Rolle von etwa 2 cm Durchmesser. Schneidet diese dann in ca. 1 cm breite Stücke, formt diese zu Kugeln und drückt sie mit einer Gabel leicht an.
Die Gnocchi kommen dann in kochendes Salzwasser. Sie sind gar, wenn sie an die Oberfläche steigen – ich lasse sie dann noch etwas weiter simmern. 
Tropft die Gnocchi dann ab, lasst sie etwas abkühlen und bratet sie dann in einer Pfanne mit reichlich Butter und Salbeiblättern an. Fertig!
Kürbis-Kartoffel-Gnocchi mit Garnelen
Ich gebe zu – sie sehen nicht so perfekt aus, wie die Fertig-Gnocchi aus der Packung. Ich arbeite daran!
Ich habe meine Kürbis-Kartoffel-Gnocchi auf kurzgebratenem Mangoldgemüse genossen und mir dazu Riesengarnelen gegönnt.
Kürbis-Kartoffel-Gnocchi
Wie esst ihr Gnocchi am liebsten? 
Liebste Grüße von Martina

verlinkt mit decorize und Freutag.

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5 Comments

  • Reply Simone Seidenberg Oktober 28, 2016 at 5:05 am

    Deine Gnocci sehen super aus und werden bestimmt mal von mir nachgekocht, denn es klingt ziemlich lecker.
    Vor vielen Jahren habe ich mal Kürbisravioli selbst gemacht und auch diese in Salbeibutter gebraten. Das war auch sensationell, aber sehr viel Arbeit…
    Liebe Grüße,
    Simone

    • Reply Nina Oktober 31, 2016 at 7:45 pm

      Liebe Simone,
      das klingt auch lecker! Generell die Kombi aus Pasta, Kürbis und Salbei. Und da lohnt sich doch auch der Aufwand.
      Liebste Grüße von Martina

  • Reply Franzy vom Schlüssel zum Glück Oktober 28, 2016 at 5:46 pm

    Hmmm ich bin ein großer Gnochi-Fan.
    Garnelen mag ich zwar gar nicht, aber ich kann ja auch nur Beilagen essen XD

    Viele liebe Grüße

    Franzy

    • Reply Nina Oktober 31, 2016 at 7:46 pm

      Liebe Franzy,
      die Knochig alleine machen auch satt und glücklich 🙂
      Liebste Grüße von Martina

  • Reply Kürbisgratin mit Champignons und Kartoffeln - Ninamanie Oktober 31, 2018 at 6:11 am

    […] so vielfältig! Ob Kürbis zu Pasta, aus dem Ofen, in herzhaftem Kürbis-Strudel, als Auflauf, Kürbisgnocchi oder Kürbisgratin – es gibt so viele […]

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