Ihr Lieben,
heute habe ich mal wieder ein neues Brotrezept für euch: Walnussbrot mit Dinkelmehl. Denn einer meiner guten Vorsätze für 2020 ist, Brot wieder öfter selbst zu backen. Selbst gebackenes Brot schmeckt mir einfach besser als die Brote der Bäckerei-Ketten. Vor allem weiß ich dann, was drin ist. Ich kann Bio-Zutaten verwenden, ich weiß, dass keine Laktose enthalten ist und es sind auch sonst keine komischen Zusatzstoffe dabei. Da kann man dann auch genussvoll ins Butterbrot beißen, oder?
Diesmal durften Walnusskerne mit ins Brot – sie sind lecker und gesund, denn sie sind reich an Omega-3-Fettsäuren, enthalten so einiges an Vitamin B6 und sogar das Schlafhormon Melatonin.
Walnussbrot mit Dinkelmehl
Zutaten für einen Laib Walnussbrot
- 450 g Dinkelmehl
- 100 g Walnüsse
- 1 Päckchen Trockenhefe
- 2 TL Salz
- ca. 280 ml lauwarmes Wasser
- 2 EL flüssiger Honig
Zubereitung
Hackt zunächst die Walnüsse grob und röstet sie in einer Pfanne OHNE Öl leicht an. Lasst sie etwas abkühlen.
Vermischt das Mehl mit dem Salz, der Trockenhefe und den Walnüssen. Gebt den Honig und nach und nach das Wasser hinzu. Der Teig darf klebrig sein, sollte aber nicht zu flüssig werden. Knetet ihn dann ein paar Minuten gut durch.
Lasst den Teig nun an einem warmen Ort mindestens 2 Stunden gehen, gerne auch länger. Je länger der Teig gehen darf, desto fluffiger wird euer Brot.
Heizt den Backofen auf 220°C vor und heizt darin einen ofenfesten Topf mit Deckel 30 Minuten auf. Ich habe wieder meine Cocotte verwendet. Knetet den Teig dann noch einmal kurz durch und gebt ihn dann in den heißen Topf. Ritzt in den Teig mit einem Messer ein Kreuz, dann gebt ihr den Deckel auf den Topf und den Topf für 30 Minuten in den Ofen. Deckt den Topf dann ab und backt das Brot in etwa 20 Minuten zu Ende. Schaut besser ab und an mal in den Ofen, mein Brot ist fast etwas dunkel geworden. Das Walnussbrot ist fertig, wenn es hohl klingt, wenn ihr auf die Unterseite klopft.
Das Walnussbrot schmeckt super lecker, eigentlich braucht man nicht mehr als etwas Butter dazu. Aber es schmeckt sonst auch zu allen herzhaften Auflagen/Aufstrichen und auch zu Marmelade, Honig und Co.
Ich bin wirklich begeistert davon, Brot im Topf zu backen. Ein weiteres Rezept für ein Dinkelbrot findet ihr auch auf dem Blog. Das Brot klappt darin wirklich super und bekommt eine wunderschöne Form.
Backt ihr Brot auch mal gerne selbst?
Liebste Grüße von Martina
Verlinkt mit Freutag und #sonntagsglück
6 Comments
[…] bratet diese in einem EL Olivenöl knusprig an. Ich habe dafür übrigens mein selbst gebackenes Walnussbrot verwendet. Schlagt 100 ml Sahne mit etwas Salz und Sahnesteif steif. Verteilt die Suppe auf Tassen […]
[…] gekommen und wollt noch mehr Brot backen? Wie wäre es mit einem schnellen Ciabatta, einem Walnussbrot oder Kartoffelbrot?Habt viel Spaß beim Backen!Liebste Grüße von […]
Hallo. Das Brot ist bei mir brade im Ofen. Leider habe ich keine Cocette. Daher habe ich so ein Ultra Pro von Tupper genommen. Als Alternative. Bin aber nicht sicher ob es passt.
Kann man dieses Brot auch ohne Topf backen, einfach einen Laib formen und rein?
LG und Danke
Marina
Liebe Marina,
jetzt bin ich natürlich neugierig – hat es geklappt? Bestimmt!
Ohne Topf habe ich dieses Brot noch nicht ausprobiert. Es kann sein, dass es dann flacher wird – und du solltest zum Backen dann auf jeden Fall eine Schale Wasser mit in den Ofen stellen, damit die Kruste schön knusprig wird.
Liebste Grüße von Martina
Das sieht köstlich aus! Wir lieben selbstgemachtes Brot…besonders der Duft der dann am Haus verströmt während es backt. Bei uns gabs vor kurzem ein selbstgemachtes Kokosgranola zum Frühstück: https://www.cookinesi.com/rezept/kokosgranola-mit-kakaonibs/
Liebe Zoe,
ja, der Duft ist einfach immer herrlich!
Liebste Grüße von Martina