Frühstück Rezept Seelenfutter

Dinkel-Porridge – gesunder Frühstücks-Sattmacher

Januar 27, 2019

Ihr Lieben,

ich frühstücke nicht jeden Tag. Manchmal lasse ich es bewusst aus, weil ich einen Intervall-Fasten-Tag einlege – manchmal komme ich auch einfach nicht dazu. Aber wenn ich Zeit für und Lust auf ein richtiges Frühstück habe, dann muss es lecker sein und schön satt machen. Meistens frühstücke ich lieber herzhaft – aber manchmal habe ich einfach Lust auf ein süßes Frühstück. Und da ist Porridge einfach perfekt.

Gerade wenn es kalt ist, man am Morgen vielleicht laufen oder spazieren war und dann hungrig nach Hause kommt, dann ist ein warmes Porridge ein richtiges Seelenfutter, das von innen wärmt. Natürlich sind Overnight Oats auch ein tolles und vor allem praktisches Frühstück, weil es sich über Nacht von alleine macht. Darauf greife ich gerne unter der Woche zurück, wenn ich morgens nicht viel Zeit habe – aber es geht doch nichts über einen warmen Haferbrei!
Damit meiner noch ein bisschen gesünder ist, habe ich ihn mit Dinkelflocken zubereitet – lecker!

Auch wenn Dinkel ein naher Verwandter des Weizens ist, hat er mehr zu bieten – mehr Vitamine und mehr Mineralstoffe (Magnesium, Zink und Eisen). Für Gluten-intolerante Menschen ist Dinkel leider kein Ersatz, denn auch er enthält viel von dem Schwierigkeiten bereitendem Klebereiweiß. Für alle anderen liefert er gute Kohlenhydrate, Ballaststoffe und essentielle Aminosäuren. Es macht also durchaus Sinn, den Weizen mal durch Dinkel auszutauschen. Zum Beispiel in leckerem Dinkel-Porridge.

Dinkel-Porridge mit Apfel, Kokos-Chips und Rosinen

Dinkel-Porridge

Zutaten für 2 Portionen

  • 1 TL Kokosöl
  • 100 g Dinkelflocken
  • 1 Apfel
  • 1 Hand voll Rosinen – wer die nicht mag, kann Cranberries nehmen
  • 1 Hand voll Kokos-Chips
  • 1 Hand voll Kürbiskerne
  • 80 – 100 ml ungesüßte Mandelmilch
  • 1 TL Honig
Dinkel-Porridge

Zubereitung

Wascht und schneidet den Apfel in Würfel. Erhitzt das Kokosöl in einem Topf und gebt zunächst die Koko-Chips, dann den Apfel, die Rosinen und auch die Kürbiskerne hinzu und röstet alles leicht an. Dann gebt ihr die Mandelmilch und den Honig dazu und lasst das Porridge bei niedriger Hitze simmern, bis die Dinkelflocken weich sind – nicht länger als 5 Minuten, damit ihr die Vitamine nicht ganz verkocht.

Dann verteilt ihr das Porridge auf Schälchen und seid einfach glücklich!
Wie kommt ihr gut in den Tag? Wenn es süß sein soll, esse ich ja auch gerne mal selbstgemachtes Knuspermüsli oder auch Zimtbrötchen.
Seid ihr Team Süß oder Team Herzhaft?
Liebste Grüße von Martina

Dinkel-Porridge

Verlinkt mit Creadienstag, Freutag und #sonntagsglück

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8 Comments

  • Reply Michael Januar 27, 2019 at 11:20 am

    Hi Martina,

    mit so einem leckeren Frühstück kann der Tag nur gut werden. Sehr lecker.

    Liebe Grüße und hab noch einen schönen Sonntag.
    Michael

    • Reply Nina Januar 27, 2019 at 6:17 pm

      Lieber Michael,
      das stimmt! Dir auch noch einen schönen Sonntag!
      Liebste Grüße von Martina

  • Reply Katrin / soulsister meets friends Januar 27, 2019 at 4:45 pm

    liebe Nina,
    ich liebe Porridge zum Frühstück! Vielleicht probiere ich einfach mal deine Dinkel-Variante? Danke für den schönen Link bei meiner Blogparade #sonntagsglück und komm’ gut in die neue Woche.
    herzlichst Katrin / soulsister meets friends

    • Reply Nina Januar 27, 2019 at 6:17 pm

      Liebe Katrin,
      das lohnt sich auf jeden Fall, wird dir sicher schmecken!
      Danke dir für deine schöne Blogparade!
      Liebste Grüße von Martina

  • Reply Tischlein deck dich Januar 29, 2019 at 8:01 am

    Hallo Martina, genau so mag ich es zum Frühstück gerne. Mandel- oder Hafermilch verwende ich auch schon seit längerem. Aber was ist ‘ungeübte Mandelmilch’???Meinst Du ungesüsst?? Viele Grüße Birgit

    • Reply Nina Januar 30, 2019 at 7:46 pm

      Liebe Birgit,
      ja, Hafermilch habe ich auch für mich entdeckt, sehr lecker!
      Ach herrje… die Autokorrektur – ungesüßt natürlich! Wird gleich geändert! Danke dir!
      Liebste Grüße von Martina

  • Reply Alisa Dezember 20, 2021 at 9:23 pm

    Verwendest du tatsächlich die Milch im Verhältniss 1:1 oder ist das ein Tippfehler ?
    Ich kenne es aus anderen Rezepten nur mit doppelt so viel Flüssigkeit ?
    Rezept klingt super lecker 🙂

    • Reply Nina Dezember 27, 2021 at 10:54 am

      Ja, ich mache das immer so. Aber es kommt ganz drauf an, welche Konsistenz du gerne magst.. Wenn dir das zu trocken ist, gerne noch mehr Flüssigkeit hinzufügen.
      Liebste Grüße von Martina

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